• Aschermittwochstreffen und Mitgliederversammlung der CDU Brüggen
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Unter diesem Motto fand am 27. Januar auf dem Kreuzherrenplatz eine Kundgebung statt. Am 19. Januar hatte Claudia Henkel im Infoportal der Burggemeinde gefragt: „Wann gehen wir in Brüggen auf die Straße?“.
Unser Bürgermeister antwortete: „Liebe Claudia, wenn es nach mir geht, gerne gestern schon. Solltest Du Dich mit dem Gedanken beschäftigen, eine solche Veranstaltung gegen Rassismus und Rechts in Brüggen durchführen zu wollen, bin ich sofort mit dabei. Die gesamte Gemeindeverwaltung stünde hinter Dir und würde unterstützen.“

Da waren die Parteien und Wählergemeinschaften des Brüggener Rates gefragt. Und tatsächlich gelang es in kürzester Zeit, eine gemeinsame Kundgebung aller Fraktionen  zu organisieren, einschließlich Genehmigungen und Besorgen von Ordnern.

Das Ergebnis war überwältigend: Laut Polizei kamen ca. 600 Menschen zur Kundgebung, um mit zum Teil tollen Plakaten gegen Hass und Extremismus zu protestieren.

Nach einer Ansprache unseres Bürgermeisters, Frank Gellen, hatte jede Fraktion 3 Minuten Zeit für einen Beitrag.

 

Diese reichten vom Rückblick auf die Zeit der Nationaldiktatur bis hin zu Verständnis für Unzufriedenheit und Existenznot vieler Bürger und Unternehmen.

Allen Beiträgen gemeinsam war der Aufruf:

Nur gemeinsam können wir handeln, denn Rechtsradikale gibt es auch bei uns, trotz aller verständlichen Unzufriedenheit ist die Wahl einer extremistischen Partei keine Lösung, und ganz wichtig: „Engagieren Sie sich in den demokratischen Parteien und gehen Sie zur Wahl!“

 

 

 

Hier Beispiele der verschiedenen Transparente und Schilder, die die Teilnehmer mitgebracht hatten:

 

 

 

 

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