• Aschermittwochstreffen und Mitgliederversammlung der CDU Brüggen
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Rund 50 Mitglieder konnte der stellvertretender Vorsitzende Jürgen Offermanns im Brachter „La Maitre“ begrüßen. Er übermittelte die Grüße der erkrankten / am Knie operierten Vorsitzenden Claudia Wolters.

Beim Gedenken an die Verstorbenen erinnerte Offermanns besonders an Ehrenbürgermeister Karl Heinz Mesterom, der im Juli 2017 im Alter von 88 Jahren verstarb.

Es gab drei Mitglieder für 25 Jahre Mitgliedschaft zu ehren.

Ehrung Wolfgang Banke Stefan Stelten

Wolfgang Banke, Stefan Stelten und Gerd Wiesner (nicht auf dem Foto)

 

Geschftsbericht

 Vor dem Fischessen berichtete Geschäftsführer Günter Wynen im „Bericht aus der Partei“ über Mitgliederentwicklung und geplantenVeranstaltungen.

Buffet

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem traditionellen Fischessen gab Fraktionsvorsitzender Thomas Schmidt ausführliche Informationen zur Ratsarbeit.

Der erste vom Kämmerer vorgelegte Haushaltsentwurf sei schon deshalb ungewöhnlich, da er ausgeglichen sei, während in den vergangenen Jahren alle Fraktionen um Einsparungen bemüht waren, um Horrorszenarien abzuwenden. Es seien aber große Investitionen zu stemmen, die langfristig durch Kreditaufnahme zu finanzieren seien.

Er ging noch einmal auf die 2017 vom Land angeordnete Förderung des Ehrenamtes ein, nach der Ausschussvorsitzende eine Extraentschädigung erhalten sollten. „Wir sind die einzige Gemeinde im Kreis Viersen, die sich dagegen ausgesprochen hat, was für unseren Bürgermeister unangenehme Gespräche in Düsseldorf zur Folge hatte.“ Die CDU habe nun den Antrag gestellt, diese eingesparten 28000 Euro dem Ehrenamt in Brüggen zukommen zu lassen. Mit den anderen Fraktionen werde überlegt, ob z.B. die Jugendpauschale Sport erhöht oder die Jugendfeuerwehr unterstützt werden könne.

Die Umgestaltung der Borner Straße sei ein momentan heiß diskutiertes Thema. Hier erläuterte Thomas Schmidt die Hauptanliegen der Politik und betonte: „Wir als CDU wollen die große Lösung gemeinsam mir den Bürgern entwickeln.“ Allerdings dürften die Kosten bei einem so weitreichenden und langfristig ausgelegten Konzept nicht ausschlaggebend sein. Es gehe nicht nur um Sicherheit der Radfahrer, sondern auch um städtebauliche Aspekte und nicht zuletzt um eine optisch engere Anbindung an die Nahversorger. Sein Ausblick: „Vom Hagenkreuzweg bis zur Sparkasse eine „befahrbare Fußgängerzone“.

Kreisgeschäftsführer Stephan Seidel kündigte einen humorvollen Rückblick auf das vergangene Wahljahr an. Er rief das Aufholen der CDU gegenüber der SPD im Landeswahlkampf in Erinnerung, bezeichnete die von der 100m entfernten SPD- Geschäftsstelle herüberschallenden Hoffnungsrufe der SPD als St.-Martins-Gesänge, die nach der Bundestagswahl nicht mehr zu hören gewesen seien und er blickte etwas neidisch auf die FDP, die ihre Wahlplakate für NRW gleich für die Bundestagswahl hätte hängen lassen können, da die Einmann-Show Christian Lindner übergangslos weiterging.

Bürgermeister Frank Gellens Rede könnte man übertiteln mit „Mich freut´s“: Es freue ihn, dass demnächst im Altenheim Bracht sowohl Tagespflege als auch betreutes Wohnen angeboten werden könne, dass der Bereich vor dem Café Bürgermeisteramt fertiggestellt sei und dass kommenden Samstag um 14 Uhr Spatenstich für die Neugestaltung des Bischof-Dingelstad-Platz in Bracht sei.

Er warb wegen unerträglicher Enge für den Umzug des Bürgerservices in das Verwaltungsgebäude der ehemaligen Volksbank Brüggen-Bracht.

In Bezug auf die Flüchtlingsunterkünfte sagte er: „Ich freue mich, dass wir im Wort geblieben sind und wie angekündigt, die Unterkünfte Landesjagdschule und Gebäude Menz & Könecke nach 2 bis 3 Jahren Nutzung aufgeben können.“

Nach vielen weiteren Informationen zum politischen Geschehen in Brüggen bedankte sich Jürgen Offermanns bei allen Gästen und der Abend klang mit interessanten Gesprächen aus.

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